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Falkenburg

Obwohl ihre Überreste sehr spärlich sind, findet der Besucher heute noch interessante Felsbearbeitungen vor, die von der einstigen hohen Baukunst zeugen. | Bild: wikipedia.de
Obwohl ihre Überreste sehr spärlich sind, findet der Besucher heute noch interessante Felsbearbeitungen vor, die von der einstigen hohen Baukunst zeugen. | Bild: wikipedia.de

Ihre erste urkundliche Erwähnung erfuhr die Reichsburg zwar 1246, aber ihr unbekanntes Erbauungsdatum muss deutlich vorher sein. Wie auch bei anderen Reichsburgen wie z.B. der Burg Guttenberg und der Wegelnburg, waren die Besitzer die Herren von Leiningen, die Kurpfalz und Pfalz-Zweibrücken. Die Leininger besaßen aber die Burg am Längsten. Sie brachten sogar eine neue Seitenlinie, die Leiningen-Falkenburg, heraus, die von 1560 bis 1744 existierte. Die Falkenburg wurde 1689 durch französische Truppen zerstört. Daraufhin ließen die Leiningen-Falkenburgs aus dem Steinmaterial der Burg einen neuen Amtssitz, das Schloss Neu-Falkenburg errichten, das wiederum 1793 zerstört wurde.

An der nördlichen Längsseite des Sandsteinfelsens befand sich die Unterburg, von der man noch Spuren des alten Zugangs an der Ostseite und den davor gelagerten Graben erkennen kann. Die darüber führende Brücke ist neueren Datums. Im westlichen Bereich der ehemaligen Unterburg sind Balkenlöcher im Felsen erkennbar, die auf frühere mehrgeschossige Wohnbauten schließen lassen.

Um zur Oberburg zu gelangen, muss man zunächst eine steile Felsentreppe sowie eine Holztreppe aus dem Jahre 1926 erklimmen, bevor man ihre Plattform erreicht. Das Plateau war einst mit hoch aufragenden Gebäuden weithin sichtbar bebaut. Fundamentspuren und Kellerausarbeiten sowie der quadratische Felssockel des ursprünglich mächtigen Bergfrieds lassen die einstige Größe der Burganlage erahnen.


Quelle

Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz. Hrsg. von Landesamt für Denkmalpflege, Burgen, Schlösser, Altertümer Rheinland-Pfalz. Koblenz 2003 (Heft 7). S. 62 f.

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